Ausschussvorsitzende Everding begrüßte zu diesem Tagesordnungspunkt die Mitarbeiterin der Verwaltung, Frau Monika Sälker, die seit dem 1. November 2009 im Rathaus als Ansprechpartnerin für Seniorenangelegenheiten benannt ist.

 

Frau Sälker stellte sich persönlich vor und gab einen Überblick über ihre Tätigkeit im Seniorenbereich. Als Mitarbeiterin des Fachbereiches III – Ordnende und Soziale Leistungen – führe sie die langjährige Seniorenarbeit von Herrn Middendorf fort. Die Schwerpunkte ihrer Arbeit seien im Folgenden:

  • Vermittlung von Angeboten und Kontakten (z.B. Pflegeberatung)
  • Beratung über Wohngeld und sonstige soziale Leistungen (z.B. SGB II)
  • Leistungen für Sehbehinderte, Gehörlose und Blinde
  • Schwerbehindertenservice
  • Freizeitangebote für Seniorinnen und Senioren (Angebotsübersicht, Herstellung von Kontakten)
  • Unterstützung der Seniorenarbeit der verschiedenen Träger durch die Gemeinde Rosendahl (Bearbeitung von Zuschussanträgen u.a.)
  • Rentenversicherungsangelegenheiten.

In ihrer Rolle verstünde sie sich insbesondere als Koordinatorin der verschiedenen Bereiche. Die Anlaufstelle für Seniorenangelegenheiten böte einen Service für Rosendahler Seniorinnen und Senioren sowie für die in der organisierten Seniorenarbeit in Rosendahl tätigen Vereine, Einrichtungen und Verbände.

 

Ausschussmitglied Neumann erkundigte sich nach der Zahl der bislang eingegangenen Anfragen.

 

Frau Sälker bezifferte die Zahl der direkten persönlichen Anfragen auf drei.

 

Ausschussmitglied Wünnemann fragte nach, ob der Kontakt mit Seniorinnen und Senioren nur persönlich im Rathaus bzw. telefonisch stattfände oder ob auch Hausbesuche vorgesehen seien.

 

Frau Sälker wies darauf hin, dass für Hausbesuche in besonderen Fällen Frau Karin Buddendick von der zentralen Pflegeberatung zuständig sei.

 

Frau Haßler wies auf die besondere Bedeutung dieser Aufgabe hin, gab jedoch zu bedenken, dass auch in diesem Bereich personelle Grenzen vorhanden seien.

 

Ausschussvorsitzende Everding merkte an, dass in Rosendahl zahlreiche aktive Seniorinnen und Senioren lebten und diese vielfach gerne bereit wären, ehrenamtlich in diesem Bereich zu helfen.

 

Ausschussmitglied Weber gab zu bedenken, dass im Bereich des Verbraucherschutzes für Senioren noch zu wenig getan werde. Koordinierungsaufgaben seien außerdem besonders wichtig, um sicherzustellen, dass Alltagsfähigkeiten der Senioren an die jüngere Generation weitergegeben werden könnten.

 

Anschließend dankte Ausschussvorsitzende Everding Frau Sälker und verabschiedete sie.