Dem Werbering Osterwick wird zu den entstehenden Kosten in Höhe von rund 3.640 € für die Umrüstung der Weihnachtsbeleuchtung im Ortsteil Osterwick von derzeit Glühbirnen auf stromsparende Lichterschläuche ein einmaliger Zuschuss in Höhe von 1.800 € gewährt. Die entsprechenden Finanzmittel stehen in dem Deckungskreis des Produktes 23 – Wirtschaftsförderung – zur Verfügung.


Abstimmungsergebnis:                         einstimmig


Bürgermeister Niehues verwies auf die vorliegende Sitzungsvorlage. Er begrüßte zu diesem Tagesordnungspunkt Herrn Schräder vom Werbering Osterwick.

 

Herr Schräder bedankte sich für die Einladung. Zu Anschauungszwecken habe er einen bereits umgerüsteten Weihnachtsbaum mitgebracht. Die Ausschussmitglieder könnten sich so im Vorfeld ihrer Entscheidung von der Wirkung der Lichterschläuche überzeugen.

Herr Schräder erläuterte den Ausschussmitgliedern anschließend ausführlich, dass die vorhandene Weihnachtsbeleuchtung in den letzten Jahren hohe Reparatur- und Energiekosten verursacht habe. Durch die geplante Umrüstung der Weihnachtsbeleuchtung erhoffe sich der Werbering eine Kostensenkung bei den Instand- und Unterhaltungskosten. Darüber hinaus werde sich der Energiebedarf erheblich reduzieren. Die bisherige Beleuchtung verbrauche ca. 3.000 kw/h Strom im Jahr. Die vorgesehene neue Beleuchtung verbrauche dagegen nur ca. 850 kw/h im Jahr, so dass die Gemeinde bei einer Beleuchtung mit Lichterschläuchen etwa 230 Euro Stromkosten im Jahr sparen werde. Der Werbering hoffe nun, noch in 2009 einen Zuschuss von der Gemeinde für die Umrüstung der Weihnachtsbäume auf Lichterschlauch zu erhalten, da die Umrüstung noch in diesem Jahr erfolgen solle.

 

Fraktionsvorsitzender Mensing zeigte sich angetan von der vorgestellten Maßnahme. Man habe sich innerhalb der Fraktion gefragt, was man unter einem Lichterschlauch verstehen müsse. Er habe jetzt an dem Vorführbaum gesehen, dass der Lichterschlauch ein Motiv bilde, dies gefalle ihm gut. Zwar könne er sich auch vorstellen, Energiesparlampen einzubauen, ihm sei jedoch bewusst, dass die hierdurch entstehenden Umrüstungs- und Unterhaltungskosten höher seien.

 

Ausschussmitglied Haßler teilte mit, dass sie sehr dankbar sei, dass Herr Schräder den Baum zu Vorführzwecken mitgebracht habe. Nun habe sie eine Vorstellung vom Aussehen dieser Lichterschläuche. Ihr gefalle die vorgesehene Umgestaltung der Weihnachtsbeleuchtung sehr, so dass sie dem Antrag jetzt zustimmen könne.

 

Ausschussmitglied Löchtefeld teilte mit, dass er dagegen gewesen wäre, wenn man Schläuche ähnlich wie in Coesfeld hätte installieren wollen. In der vorgestellten Form könne er sich dem Antrag jedoch anschließen.

 

Abschließend fasste der Haupt- und Finanzausschuss folgenden Beschluss: