Ausschussmitglied Fedder fragte nach, ob die Gebührenkalkulation für 2010 eine separate Papierabfallgebühr vorsehe.

 

Kämmerer Isfort verneinte dieses. Es gebe zwar die Möglichkeit die Kosten für die Papiertonne als getrennte Gebühr auszuweisen, dieses bedinge aber eine komplette Gebührentrennung für alle Müllgefäße. Er könne sich nicht vorstellen, dass eine Auffächerung der Müllgebühren in 7-8 verschiedene Gebührensätze eine bessere Akzeptanz bei der Bevölkerung bewirke.

 

Ausschussmitglied Fedder fragte nach, ob aufgrund der steigenden Preise für Altpapier, die Preisgleitklausel angewandt werden konnte.

 

Antwort:          Die von der Fa. Remondis geltend gemachte Preisgleitklausel mit einer Erhöhung um 7,23 % wirkt sich nicht auf den Bereich Altpapier aus, da der Zusatzvertrag erst zum 01.07.2008 abgeschlossen wurde und in den dortigen Preisen die Preissteigerung schon eingerechnet war. Der für den Bereich Abfall insgesamt gewährte Rabatt von 2 % ab 2006 und 2 % ab 2008 gilt jedoch auch für den Altpapierbereich.