Beschluss: geändert beschlossen

Aufgrund der Haushaltssicherung werden zur Reduzierung von Unterhaltungs- und Personalkosten kurzfristig folgende Spielplätze aufgegeben:

 

im Ortsteil Darfeld

 

Kortüms Esch

Am Bahndamm

Oberdarfelder Straße

Nikolausstraße

 

im Ortsteil Osterwick

 

Zum Wiedel (neben dem Übergangswohnheim)

 

 

 

 


Abstimmungsergebnis:                         einstimmig

 

 

Ausschussvorsitzende Everding erkundigte sich, ob man den Spielplatz Osterwick-Nord umbenennen könne, da der jetzige Name in der Bevölkerung keinen Wiedererkennungswert habe.

 

Ausschussmitglied Steindorf machte den zusätzlichen Vorschlag, die Spielplätze mit gut sichtbaren Nummernschildern zu versehen und diese Nummern dann der Rettungsleitstelle mitzuteilen. Sollte ein Kind einen Notruf absetzen müssen, sei es einfacher, dann nur die Nummer des Spielplatzes zu nennen.

 

Dies wurde von allen Ausschussmitgliedern als sehr gute Anregung aufgenommen.

 

Ausschussmitglied Isfort nahm den Vorschlag von Ausschussvorsitzender Everding auf und schlug vor, die Namensgebung des Spielplatzes durch die Anwohner erfolgen zu lassen.

 

Ausschussmitgied Steindorf unterstützte dies dahingehend, dass man durch die Errichtung von Patenschaften, die auch an der Namensgebung beteiligt seien, eine noch größere Identifizierung und Verantwortlichkeit erreiche.


Ausschussvorsitzende Everding verwies auf die Sitzungsvorlage VIII/106 und bat um Wortmeldungen und Fragen zum Thema.

 

Ausschussmitglied Görny wies darauf hin, dass der Spielplatz „Am Bahndamm“ in Darfeld noch intensiv genutzt werde.

 

Ausschussmitglied Steindorf bat darum, die Streichvorschläge der Verwaltung nicht zu diskutieren.

 

Ausschussmitglied Newman fragte, ob man Spielplätze, die jetzt gestrichen würden, evtl. später noch nutzen könne, auch im Hinblick auf den Antrag der WIR-Fraktion, Abenteuer- oder Erlebnisspielplätze zu errichten.

 

Allgemeiner Vertreter Gottheil versicherte, dass dies kein Problem sei, da die Flächen im Bebauungsplan als Spielplätze ausgewiesen seien und daher ohne eine Bebauungsplanänderung keine andere Nutzung möglich sei.

 

Ausschussmitglied Hirtz erkundigte sich, was mit den Grundstücken passiere, die nicht mehr als Spielplätze genutzt würden. Er wies hier auf den Spielplatz „Wördken“ in Holtwick hin, der nachweislich ausgesprochen gut frequentiert werde.

 

Bürgermeister Niehues erläuterte, dass man die Grundstücksflächen zunächst als Grünfläche belassen werde, die zweimal im Jahr gemäht werden solle.

 

Ausschussmitglied Newman erkundigte sich, ob man diese Flächen auch für Nachbarschaftsfeste nutzen dürfe.

 

Bürgermeister Niehues erklärte, dass dieses möglich sei.  

 

Ausschussmitglied Görny unterstützte die Aussage von Ausschussmitglied Hirtz, dass gerade der Spielplatz „Wördken“ intensiv genutzt werde und bat darum, den Streichungsvorschlag zu überdenken.

 

Bürgermeister Niehues machte folgenden Kompromissvorschlag. Unter der Vorraussetzung dass die Anwohner die komplette Pflege des nur 294 qm großen Spielplatzes übernähmen und die Gemeinde somit nur noch für die Geräteprüfung zuständig sei, könne man diesen Spielplatz erhalten.

 

Abschließend fasste der Ausschuss folgenden geänderten Beschluss: