Frau Everding teilte mit, dass die Fahrräder hinter der Bushaltestelle Hauptstraße auf dem Marienplatz völlig ungeordnet und planlos abgestellt würden, so dass teilweise der Gehweg für Kinderwagen oder Rollstuhlfahrer nicht zu nutzen sei.

 

Bürgermeister Niehues erklärte dazu, dass dieses Problem ein Dauerthema sei. Die Inhaberin der Imbissstube, Frau Hullermann, habe ihn bereits mehrfach angerufen und darauf hingewiesen. Eigentlich sollten die Fahrräder auf dem Innenhof des leer stehenden Reinersmann-Gebäudes abgestellt werden. Im Moment befinde sich dort aber eine größere Eisfläche. Er wolle daher momentan nicht darauf drängen, dass dieser Platz genutzt werde. Die Schülerinnen und Schüler seien oft so knapp in der Zeit, dass die Räder nicht ordnungsgemäß abgestellt würden. Er werde dafür sorgen, dass in der nächsten Zeit ein Mitarbeiter der Verwaltung an einigen Tagen die Schülerinnen und Schüler darauf aufmerksam mache, wie man die Räder korrekt abstelle und dass die Fahrradständer bei Reinersmann genutzt werden sollen.

Allerdings sei es nicht machbar, dafür dauernd einen Mitarbeiter der Verwaltung abzustellen.

 

Frau Everding fragte, ob es nicht möglich sei, über ehrenamtliche Mitarbeiter eine Lösung zu finden.

 

Ausschussvorsitzender Steindorf hielt dies für nicht machbar. Er zeigte dies an einem Beispiel aus der Schule auf. Die Schulpflegschaft habe im Rahmen des Themas Schulwegsicherung verschiedene Punkte ausgemacht, die durch Schülerlotsen gesichert werden sollten. Obwohl die Eltern diesen Lotsendienst gerne in Anspruch nehmen würden, habe sich nicht ein einziger Elternteil bereit erklärt, diese Aufgabe zu übernehmen.