Ausschussmitglied Steindorf verwies auf einen Bericht, in der wöchentlich erscheinenden Regionalzeitung „Streiflichter“. Es sei dort um eine Asylbewerberfamilie gegangen, die sich über Schimmel in den von der Gemeinde Rosendahl zur Verfügung gestellten Räumlichkeiten beklagt habe.

 

Fachbereichsleiter Homering teilte mit, dass die Missstände in den Räumen der Gemeinde bekannt seien und man schon seit Wochen versucht habe, die Familie umzusetzen.

Das habe aber nicht geklappt. Durch die Hausmeister seien unmittelbar nach Bekanntwerden des Problems Sofortmaßnahmen eingeleitet worden. Der Schimmel in den Räumen sei beseitigt worden. Allerdings habe man mit Rücksicht auf die Gebäudesubstanz beschlossen, die Räume im Hinterhaus an der Billerbecker Straße 5 im Ortsteil Darfeld in Zukunft nicht mehr für die Unterbringung von Asylbewerbern zu nutzen. Das Problem hier sei aber in erster Linie durch falsches Heiz- und Lüftungsverhalten der Bewohner entstanden.

 

Bürgermeister Niehues erklärte ergänzend, dass man der betroffenen Familie sofort nach Bekanntwerden der Missstände zwei Räume im Nachbarhaus angeboten habe, die allerdings nicht zusammen liegend seien. Dies habe die Familie aber strikt abgelehnt.