Beschluss: ungeändert beschlossen

Abstimmung: Ja: 10

Die vorgestellte Reitroutenplanung des Kreises Coesfeld für das Gebiet der Gemeinde Rosendahl wird zustimmend zur Kenntnis genommen.


Abstimmungsergebnis:                         einstimmig

 

 


Bürgermeister Niehues verwies auf die Sitzungsvorlage VIII/166.

 

Er stellte anhand einer Folie die Planung des Kreises Coesfeld für das Gebiet der Gemeinde Rosendahl vor.

 

Ausschussmitglied Schulze Baek erkundigte sich, ob es sich bei den geplanten Reitrouten um Wirtschaftswege handele.

 

Bürgermeister Niehues erklärte, dass es sich komplett um öffentliche Wege handele, überwiegend um gemeindliche Wirtschaftswege und nur zu einem kleinen Teil um grüne Wege.

 

Ausschussmitglied Schulze Baek fragte nach, ob denn die Bankette fest genug seien, wenn sie durch Reiter genutzt würden.

 

Bürgermeister Niehues erklärte, dass aufgrund der geringen Anzahl der Nutzer keine Probleme zu erwarten seien.

 

Ausschussmitglied Lisa Margeaux Meier erkundigte sich, wer diese Planung ausgeführt habe.

 

Bürgermeister Niehues erklärte, dass es sich hierbei ursprünglich um eine Arbeitsbeschaffungsmaßnahme des Kreises Coesfeld gehandelt habe. Die Routen des Kreises seien dann an die seit 2 Jahren bestehenden Reitrouten der Gemeinde Rosendahl angepasst worden. Die Erstbeschilderung erfolge im Rahmen der Fördermaßnahmen durch den Kreis. Die Unterhaltung der Reitrouten des Kreises liege bei den jeweiligen Städten und Gemeinden. Die entsprechenden Ersatzschilder würden aber beim Kreis Coesfeld deponiert und könnten dort bei Bedarf abgeholt werden. Da die Gemeinde die eigenen Reitrouten ohnehin unterhalten müsse, entstehe kein zusätzlicher Aufwand.

 

Ausschussmitglied Lisa Margeaux Meier teilte mit, dass ihrer Ansicht nach das Reiten auf Wirtschaftswegen nicht besonders attraktiv sei. Sie habe den Eindruck, dass die Planung von Leuten durchgeführt worden sei, die vom Reitsport keine Ahnung hätten. Wichtig seien doch zum Beispiel auch Einkehrmöglichkeiten für Reiter. Sie könne sich auch nicht vorstellen, dass die Parkmöglichkeiten bei den angegebenen Reitbetrieben unbedingt im Sinne der Besitzer seien.

 

Bürgermeister Niehues erklärte, dass diese Einkehrmöglichkeiten in der Planung des Kreises berücksichtigt und die Betriebe natürlich vorher um ihre Zustimmung gebeten würden. Hinsichtlich der auf Wirtschaftswegen verlaufenden Reitrouten bat er darum zu bedenken, dass Reitrouten nicht mit Reitwegen zu vergleichen seien, die in der Regel als „grüne Wege“ ausgebaut würden.

 

Der Ausschuss fasste abschließend folgenden Beschluss: