Frau Roters erklärte, dass sie sich mit einer Präsentation zum Thema „Kultur unter einem Dach“ (Anlage IV) auf den in der Sitzung des Sport-, Kultur-, Familien- und Sozialausschusses vom 11. März 2010 erteilten Prüfauftrag beziehe, wie man zur Sicherung einer langfristigen Kulturarbeit neue Wege z.B. in Form eines Fördervereins oder in Form einer Stiftung gehen könne. Der Prüfauftrag sei im Haushaltssicherungskonzept (HSK) auf der Seite 30 zu finden und Ausgangspunkt für ihre Überlegungen gewesen, die sie anhand ihrer Präsentation nun erläuterte.

Anschließend machte sie deutlich, dass sicher viele offene Fragen noch zu beantworten seien, z.B. was mit der Kulturkarte werden solle, wer eventuell Stifter werden könne oder wofür Geld ausgeschüttet werden solle. Die grundlegende Frage sei daher zunächst, in welcher Form man die Kulturarbeit fördern wolle, in Form einer Stiftung, eines Fördervereins oder einer anderen Formierung. Es müsse eine Strategie für die weitere Vorgehensweise sowie eine Zeitplanung erarbeitet werden. Sie schlug daher vor, bereits bestehende Beispiele von Stiftungen und Fördervereinen anzuschauen und jeweils einen Vertreter für die nächste Sitzung des Sport-, Kultur-, Familien- und Sozialausschusses einzuladen, um einen Erfahrungsbericht zu erhalten.

 

Ausschussvorsitzende Everding erklärte, dass dieser Vorschlag von allen Ausschussmitgliedern begrüßt werde.

 

Fraktionsvorsitzender Weber bestätigte, dass er diese Vorgehensweise richtig finde und erklärte, dass viele Initiativen von Persönlichkeiten getragen würden. Er halte es daher für sinnvoll zur Unterstützung von Frau Roters eine solche Persönlichkeit anzusprechen und in die Vorbereitungsgespräche einzubinden. Allerdings könne er spontan keinen Vorschlag für eine solche Persönlichkeit machen.

 

Ausschussvorsitzende Everding bedankte sich bei Frau Roters für die Präsentation.