Im Vorgriff auf die geplante Umgestaltung der Ortsdurchfahrt Darfeld könnten zur Sicherstellung der Verkehrssicherheit der Fußgänger in zwei Bereichen die Gehwege, die er anhand eines Planausschnittes vorstellte, verbreitert werden, berichtete Fachbereichsleiter Wellner.

Hierbei würden sich zwei Möglichkeiten anbieten. In beiden Bereichen werde es notwendig, den jeweiligen Gehweg auf einer Länge von 15 m um ca. 50 cm – 60 cm zu pflastern um eine Gesamtbreite von rd. 1 m zu erhalten. Die Erstellung durch Aufkleben einer Hochbordanlage incl. der notwendigen Materialien für die Anpflasterung würde Kosten in Höhe von rd. 1.700 Euro verursachen. Die Alternative, die Hochborde nicht zu kleben, sondern die Straßenoberfläche auf der besagten Länge zu schneiden und hierauf in Beton herkömmliche Hochborde aufzubringen, sei mit einem Kostenaufwand von rd. 500 Euro verbunden.

 

Ausschussmitglied Steindorf gab zu bedenken, dass in der Bürgerversammlung mehrfach zum Ausdruck gekommen sei, vorher keine Provisorien zu schaffen. Insofern könne er dieser Maßnahme nicht zustimmen.

Bürgermeister Niehues hielt dem entgegen, dass durch die Verengung der Fahrbahn auch deutlich die Geschwindigkeit reduziert werde. In Abstimmung mit dem Vertreter der Straßenverkehrsaufsicht des Kreises, Herrn Drees, könnten durchaus kleinere Maßnahmen vorgezogen werden.

Auch Ausschussmitglied Haßler schloss sich den Bedenken des Ausschussmitgliedes Steindorf an und ergänzte, dass schließlich noch nicht bekannt sei, wie der Ausbau erfolgen solle und stellte in Frage, diese Teilmaßnahme vorzuziehen.

 

Ausschussmitglied Weber bekundete sein Einverständnis, da durch geringe Mittel eine deutliche Verbesserung der Verkehrssituation erzielt werde. Auch Ausschussmitglied Henken schloss sich dem an

 

Abschließend wurde angeregt, vor endgültiger Eentscheidung über diese Maßnahme eine Ortsbesichtigung vorzunehmen. Dem schloss sich der Ausschuss an.