Fraktionsvorsitzender Steindorf monierte die Formulierung des Beschlusses des Haupt- und Finanzausschusses zur Erstellung eines Gemeindeentwicklungskonzeptes. Hier sei die Rede von einem Eckpunktepapier. Dies sei nicht der Wunsch der Fraktionen gewesen, sondern lediglich die Erstellung eines Grundgerüstes durch die Verwaltung. Weiter habe man in der Sitzung ausdrücklich auch den Wunsch geäußert, nicht nur die Fachhochschulen für Verwaltung sondern auch die Universität Münster einzubeziehen. Dies fehle im Beschluss.

 

Bürgermeister Niehues erklärte, dass ihm nach der ausführlichen Diskussion in der Sitzung des Haupt- und Finanzausschusses klar sei, was die Fraktionen wünschten und wie die Zuarbeit der  Verwaltung aussehen solle. Herr Gottheil habe es in der HFA-Sitzung auf den Punkt gebracht, dass von der Verwaltung auf 1 – 2 Seiten die grundlegenden Dinge zur Gemeindeentwicklung zusammengefasst werden sollten. Daher habe er die Formulierung Eckpunktepapier gewählt. Über diese Begrifflichkeit brauche man aber nicht diskutieren oder gar streiten.

Weiter erklärte er, dass in der Sitzung nur von den Fachhochschulen für Verwaltung die Rede gewesen sei. In der Mitschrift der Sitzung tauche der Begriff „Universität Münster“ nicht auf, wohl aber in der späteren Pressemeldung. Gleichwohl werde er aber auch eine Anfrage zur Mitarbeit an die Universität Münster stellen.