Ratsmitglied Haßler erkundigte sich, welche Überlegungen hinsichtlich sonderpädagogischem Förderbedarf bzw. der Einführung von integrativen Klassen angestellt würden.

 

Bürgermeister Niehues erläuterte, dass beide Aspekte mit den Schulleitungen diskutiert würden, soweit sie noch nicht, wie in Darfeld geschehen, verwirklicht seien. Hierzu seien aber Beschlüsse in den Schulgremien erforderlich. Der Beratungsbedarf erfordere insofern auch die zusätzlich anberaumte Sitzung des Schul- und Bildungsausschusses. Auch an der Gemeinschaftshauptschule sei nach Auslaufen der sonderpädagogischen Fördergruppe eine integrative Lösung denkbar. Momentan sei aber die Anzahl der infrage kommenden Schüler vor Ort noch zu gering. Das könne sich zukünftig nur ändern, wenn auch an den anderen Grundschulen integrativer Unterricht angeboten würde.