Fraktionsvorsitzender Branse teilte mit, dass seiner Ansicht nach durch die Forderung der Verwaltung nach einer Richtigstellung zum heute erschienenen Presseartikel, die Pressefreiheit gebeugt werde. Herr Barisch sei von Seiten der Verwaltung massiv unter Druck gesetzt worden. Der Rat habe die Pflicht, die Presse in diesem Fall zu verteidigen, damit sie ihre Arbeit machen könne.

 

Ratsmitglied Eimers erklärte dazu, dass er keineswegs der Ansicht sei, dass die Pressefreiheit gebeugt werde. Solche Unterstellungen sollten nicht in den Raum gestellt werden und seien einer guten Zusammenarbeit von Rat und Verwaltung nicht zuträglich.

 

Um die Diskussion zur Pressefreiheit endgültig zu beenden, bat Bürgermeister Niehues den anwesenden Herrn Barisch, sich zur Bitte der Verwaltung um Richtigstellung zweier Fakten zu äußern.

 

Herr Barisch erklärte, dass er sich in einem zuvor geführten Telefongespräch mit Bürgermeister Niehues bereit erklärt habe, die Zahlen für die Kosten des Lehmputzes richtig zu stellen und mitzuteilen, dass nicht das Kollegium der Schule, sondern der Architekt die Entscheidung für die Aufbringung des Lehmputzes getroffen habe.