Ausschussmitglied Hemker fragte, ob sich durch den Rückzug der Evangelischen Kirchengemeinde aus dem Haus der Partnerschaft für die Gemeinde Rosendahl finanzielle Folgen ergäben bzw. ob eine Nachfinanzierung zur Fertigstellung des Raumes erforderlich werde.

 

Bürgermeister Niehues erklärte, dass die Gemeinde Rosendahl selbst erst seit wenigen Tagen über diese Veränderung informiert sei. Aufgrund des Haushaltssicherungskonzeptes (HSK) müssten die Räumlichkeiten zunächst im halbfertigen Zustand verbleiben, da keine Mittel im Haushalt dafür vorhanden seien. Sollte sich ein Interessent für die Räume finden, der die Renovierung übernehme, sei eine Fertigstellung ohne Nachfinanzierung durch die Gemeinde möglich.

 

Ausschussmitglied Hemker wunderte sich darüber, dass der Mietvertrag mit der Evangelischen Kirchengemeinde nicht schon zuvor abgeschlossen worden sei. Damit hätte man doch diese Situation vermeiden können.

 

Allgemeiner Vertreter Gottheil erklärte, dass man vorgehabt habe, den Mietvertrag abzuschließen, sobald das Ende der Bauarbeiten abzusehen sei. Die aktuelle Entwicklung habe man zu Baubeginn nicht absehen können. Er selbst habe im Vorfeld die Verhandlungen mit dem Vorsitzenden des Presbyteriums geführt und sei davon ausgegangen, dass die mündlichen Vereinbarungen und Absprachen eingehalten würden.