Frau Roters berichtete über die bisherigen Veranstaltungen des Kulturprogramms 2011, die insgesamt alle sehr erfolgreich gewesen seien. Die Lesungen von Georg Veit sowie Manfred Sestendrup  seien mit jeweils rund 150 Zuhörern an jeweils 2 Terminen  ebenso wie das Kabarett der „Bullemänner“ mit über 800 Besuchern so gut wie ausverkauft gewesen.

Das Open-Air-Konzert der Band „Crab Shack“ am Torhaus in Holtwick habe trotz schlechten Wetters rund 100 Zuhörer angezogen. Auch dies sei im Vergleich zu den ersten Open-Air-Konzerten mit 30 Zuhörern als sehr positiv zu bewerten.

In 14 Tagen folge nun das Konzert der „Simon & Garfunkel Revival Band“, im November eine Jubiläumslesung und im Dezember die Revue „Und das nicht nur zur Sommerzeit“ der A-Capella Gruppe „Ferrari Küsschen“.

Außerhalb der Kulturkarte sei im Dezember noch eine Veranstaltung des „ Impro 005 Theaters“ für Kinder geplant.

 

Für das Jahr 2012 gebe es wieder die schon bewährten Kulturkarten, die ab Dezember dieses Jahres erhältlich seien und sich  somit gut als Weihnachtsgeschenk eigneten.

Geplant seien wie immer die Liederabende, 4 Lesungen, sowie diesmal  zwei Kabarettveranstaltungen mit „Vince Ebert“ und „DietutniX “. Im Herbst gebe es ein Konzert mit der Sängerin Anne Wylie aus Irland.

 

Ausschussmitglied Lisa Margeaux Meier zeigte sich begeistert über die erfolgreichen Veranstaltungen mit hohem Besucheraufkommen. Sie fragte aber insbesondere mit Hinweis auf die Kabarettveranstaltung der „Bullemänner“ in der Zweifachsporthalle Osterwick nach den Sicherheitsvorkehrungen, da es nach der vorgenannten Veranstaltung zu einem enormen Andrang auf die Ausgänge gekommen sei.

 

Allgemeiner Vertreter Gottheil erklärte, dass die Zweifachsporthalle am Schulzentrum Osterwick als Versammlungsstätte für bis zu 800 Personen bei sportlichen Veranstaltungen genutzt werden dürfe. Für alle sonstigen Veranstaltungen (z.B. Kultur) bedürfe es  momentan einer Einzelgenehmigung durch die Bauaufsichtsbehörde des Kreises Coesfeld, die je nach Art und Größe der Veranstaltung mit Auflagen verbunden sei. Die Verwaltung arbeite daran, die Zweifachhalle dauerhaft als Versammlungsstätte für alle Nutzungszwecke genehmigt zu bekommen. Dazu müssten aber z.B.  weitere Fluchtwege erstellt werden sowie Türbreiten verändert werden. Ein Kurzgutachten dazu sei in Arbeit, um eine kostenmäßige Erfassung des Vorhabens zu ermöglichen. Vor dem Hintergrund des Haushaltssicherungskonzeptes sei es aber zunächst bis 2014 geplant, nach der alten Regelung vorzugehen und für jede Veranstaltung bei der Baugenehmigungsbehörde eine Einzelgenehmigung zu beantragen.