Die Gebührennachkalkulation 2010 sowie die Prognose für das Jahr 2011 für den Bereich der Abfallverwertung und -entsorgung werden zur Kenntnis genommen.


Abstimmungsergebnis:                         einstimmig


Ausschussvorsitzender Schulze Baek verwies auf die Sitzungsvorlage VIII/329.

 

Produktverantwortliche Berger führte aus, dass sich im Bereich der Restmüllentsorgung eine Überdeckung in Höhe von 19.982,42 € ergebe, welche auf einen Rückgang der Müllmengen zurückzuführen sei. Im Bereich Biomüllentsorgung ergebe sich ebenfalls eine Überdeckung in Höhe von 14.499,24 €, welche auch auf einen Rückgang der Müllmengen sowie auf eine Reduzierung der Personal- und Verwaltungskosten zurückzuführen sei.

 

Herr Söller erkundigte sich, ob die Müllmengen tatsächlich zurückgegangen seien oder nur eine Verlagerung stattgefunden habe.

 

Produktverantwortliche Berger antwortete, dass kreisweit ein Rückgang der Müllmengen sowohl beim Rest- als auch beim Biomüll zu verzeichnen sei. Dieses könnte zum einen daran liegen, dass eine bessere Mülltrennung erfolge oder zum anderen an einem Trend zur Müllvermeidung. Des Weiteren hingen die Biomüllmengen stark von der Witterung ab, in trockenen Jahren gebe es zum Beispiel weniger Rasenschnitt. Wilde Müllkippen in diesem Bereich seien zwar vorhanden, stellten aber nur einen sehr geringen Anteil dar. Eine eindeutige Erklärung für die Reduzierung der Müllmengen gebe es nicht.

 

Der Ausschuss fasste anschließend folgenden Beschluss: