Bürgermeister Niehues teilte mit, dass er vor der Sommerpause vom Kreis Coesfeld darüber informiert worden sei, dass dieser an der ehemaligen Mülldeponie in Höven die Errichtung einer Biogasaufbereitungsanlage plane. Das noch immer aus der ehemaligen Mülldeponie strömende Biogas solle damit aufbereitet werden, um für den Heizungsbetrieb verwendet werden zu können. Desweiteren plane die Firma Remondis auf dem Betriebsgelände in Höven den Bau einer Biogasanlage. Das Biogas aus dieser Anlage soll ebenfalls in der Biogasaufbereitungsanlage des Kreises aufgearbeitet werden. Das aufbereitete Gas solle in die östlich der ehemaligen Mülldeponie verlaufende Erdgastransportleitung eingespeist werden. Letztlich könne das Biogas nach der Aufbereitung  wie Erdgas verwertet werden. Insgesamt handele es sich dabei für den Kreis Coesfeld um eine sehr kostspielige Investition.

Es gebe einen Plan, der von den Ratsmitgliedern eingesehen werden könne oder der auch kopiert werden könne.