Frau Roters berichtete über ein sehr erfolgreiches Kulturprogramm im Jahr 2011. Insgesamt seien 4.138 Besucher zu verzeichnen gewesen, wobei auch drei sehr große Veranstaltungen (Bullemänner, Musikkapelle Holtwick, Simon & Garfunkel Revival Band) dazu beigetragen hätten. Aber auch bei den Lesungen oder beim Open-Air-Konzert am Torhaus Holtwick sei ein kontinuierlicher Besucheranstieg zu verzeichnen. Der Zuschussbedarf  im Haushalt 2011 sei wegen hoher Einnahmen bei den großen Veranstaltungen erheblich geringer ausgefallen als in den vorangegangenen Jahren.

Der Flyer für das Kulturprogramm 2012 sei sicher allen Anwesenden inzwischen hinlänglich bekannt. Der Start in das neue Kulturprogramm sei mit rd. 130 Zuhörern bei der ersten Lesung „Postpoetry“ sehr gut gewesen.

Für die Liederabende Ende Februar seien noch einige Restkarten erhältlich.

Der Absatz der Kulturkarte sei mit 216 Karten vergleichbar zu den 220 Karten im Vorjahr gewesen. 184 Karteninhaber seien Stammkunden, die die Kulturkarte schon seit mehreren Jahren nutzten.

Beim Verkauf der kleinen Kulturkarte sei ein Zuwachs zu verzeichnen, der verdeutliche, dass nicht nur die Liederabende entscheidend für den Erwerb der Karte seien.

54 % der Inhaber seien Rosendahler Bürger, der restliche Anteil sei zum größten Teil Billerbecker und Coesfelder Bürgern zuzuordnen.

 

Ausschussmitglied Kreutzfeldt fragte, warum für die Kulturkarteninhaber keine Plätze mehr reserviert würden.

 

Frau Roters erklärte, dass der Service für die Kulturkarteninhaber beinhalte, vor jeder Veranstaltung eine schriftliche Erinnerung zu verschicken, ebenso wie eine Versendung der Karten. In den ersten Jahren nach Einführung der Kulturkarte habe man bei Großveranstaltungen viele Plätze reserviert. Eine Kontrolle, ob diese Plätze tatsächlich von Kulturkarteninhabern besetzt worden seien, habe aber mit steigender Kulturkartenanzahl aufgrund fehlenden Personals nicht mehr durchgeführt werden können. Da man keine Versprechungen abgeben wolle, die man nicht einhalten könne, habe man sich von dieser Praxis verabschiedet. Einige Plätze in der Raummitte würden aber immer für Hörgeräteträger freigehalten.