Bürgermeister Niehues verwies auf die Anregung von Ausschussmitglied Lembeck, sich noch einmal Gedanken über die Umbenennung der Straße „In de Kämp“ zu machen.

Anhand einer Folie zeigte er auf, welcher Teilabschnitt der Straße „In de Kämp“ bereits bebaut sei und welcher Abschnitt jetzt im 2. Bauabschnitt noch bebaut werden solle.

Ein Grundstück sei hinter dem aufgestellten Poller bebaut. Da er davon ausgehe, dass der Eigentümer dieses Wohnhauses mit einer Umbenennung der Straße nicht einverstanden sein werde, müsse der Poller für dieses Haus entsprechend versetzt werden. Der dann verbleibende noch unbebaute Abschnitt der Straße „In de Kämp“ könne umbenannt werden.

 

Ausschussmitglied Lembeck regte an, zunächst das Gespräch mit dem einen betroffenen Grundstückseigentümer zu suchen, ehe der Poller versetzt werde.

 

Bürgermeister Niehues sagte zu, mit dem Eigentümer des Wohnhauses ein Gespräch zu führen und über das Ergebnis in der nächsten Sitzung des Planungs-, Bau- und Umweltausschusses zu berichten sowie einen Vorschlag für die Umbenennung des Teilabschnittes der Straße „In de Kämp“ vorzulegen. 

 

Ausschussmitglied Kreutzfeldt war der Ansicht, dass im Interesse der öffentlichen Sicherheit das Privatinteresse des Hauseigentümers zurücktreten und letztendlich nicht weiter diskutiert werden müsse. Er weise jegliche Verantwortung von sich, wenn durch Probleme bei der Anfahrt von Feuerwehr- oder Rettungsfahrzeugen ein Schaden entstehe.

 

Bürgermeister Niehues bestätigte, dass letztendlich der Planungs-, Bau- und Umweltausschuss über die Benennung von Straßen entscheide und der Betreffende sich fügen müsse. Er wolle aber wie zugesagt, zunächst ein Gespräch mit dem betroffenen Hauseigentümer führen.

 

Ausschussmitglied Hemker fragte, warum man an dieser Stelle keinen herausnehmbaren Poller einsetzen könne.

 

Bürgermeister Niehues erklärte, dass der Poller von den Anliegern gewünscht worden sei, um Durchgangsverkehr zu verhindern, da der bereits bebaute Abschnitt der Straße „In de Kämp“ nur 4 m breit sei.

 

Ausschussmitglied Espelkott erklärte, dass auch er es für sinnvoll halte, zunächst das Gespräch mit dem Hauseigentümer zu suchen.