1.  Die von der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Concunia GmbH, Münster, geprüfte und der Sitzungsvorlage VIII/414 als Anlage I beigefügte Bilanz zum 31.12.2010 wird mit einer Bilanzsumme von 74.428.084,65 € festgestellt.

 

2.  Die von der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Concunia GmbH, Münster, geprüfte und der Sitzungsvorlage VIII/414 als Anlage II beigefügte Ergebnisrechnung für das Haushaltsjahr 2010 mit einem Fehlbetrag in Höhe von 1.301.268,54 € wird festgestellt.

 

3.  Die von der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Concunia GmbH, Münster, geprüfte und der Sitzungsvorlage VIII/414 als Anlage III beigefügte Finanzrechnung für das Haushaltsjahr 2010 mit einem Endbestand an liquiden Mitteln in Höhe von 616.833,22 € wird festgestellt.

 

4.  Der von der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Concunia GmbH, Münster, geprüfte und der Sitzungsvorlage VIII/414 als Anlage IV beigefügte Anhang zum Jahresabschluss für das Haushaltsjahr 2010 wird festgestellt.

 

5.  Der von der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Concunia GmbH, Münster, geprüfte und der Sitzungsvorlage VIII/414 als Anlage V beigefügte Lagebericht zum Jahresabschluss für das Haushaltsjahr 2010 wird festgestellt.

 

6.  Auf der Grundlage des von der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Concunia GmbH, Münster, erteilten und der Sitzungsvorlage VIII/414 als Anlage VI beigefügten uneingeschränkten Bestätigungsvermerkes wird dem Bürgermeister Entlastung erteilt.

 

7.  Der festgestellte Jahresfehlbetrag für das Haushaltsjahr 2010 in Höhe von 1.301.268,54 € wird durch Inanspruchnahme der allgemeinen Rücklage abgedeckt.


Abstimmungsergebnis:                         einstimmig

 

 


Ausschussvorsitzender Schubert verwies auf die Sitzungsvorlage VIII/414.

 

Frau Graf erläuterte im Folgenden anhand einer Power Point Präsentation, die den Ausschussmitgliedern auch in Papierform vorgelegt wurde, die Vorgehensweise zur Auftragsdurchführung, Feststellungen zu Unregelmäßigkeiten sowie einen Überblick über die Vermögens-, Schulden-, Ertrags- und Finanzlage der Gemeinde Rosendahl.

Sie erklärte, dass die Prüfer einen Datenpool aus 12 vergleichbaren Kommunen gebildet hätten, der als Vergleichsbasis für die Gemeinde Rosendahl zugrunde gelegt worden sei.

In den meisten Fällen erreiche Rosendahl einen Wert, der knapp über oder unter dem Vergleichspool liege. Lediglich im Bereich der Steuern und Abgaben liege die Gemeinde Rosendahl mit einer Ertragsquote von 39,2 % weit unter dem Wert des Vergleichspools, der bei rd. 47 % liege.

Insgesamt habe die Prüfung zu keinen Einwendungen geführt, wie im Bestätigungsvermerk festgestellt werde.

Sie lobte die Verwaltung, die in sehr kurzer Zeit mehrere Jahresabschlüsse erstellen musste, für ihre Arbeit.

 

Ausschussvorsitzender Schubert bedankte sich dafür, dass die Mitglieder des Rechnungsprüfungsausschusses die Gelegenheit hatten, am Abschlussgespräch der Concunia GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft teilzunehmen, so dass bestehende Fragen bereits geklärt werden konnten.

 

Der Ausschuss fasste sodann folgenden Beschlussvorschlag für den Rat: