Allgemeiner Vertreter Gottheil teilte mit, dass die Planungen für den Bau des Kunstrasenplatzes in Holtwick auf einem guten Weg seien. Bei einem ausführlichen Ortstermin am 11. Juni 2012, an dem neben Vorstandsmitgliedern des Sportvereins Schwarz Weiß Holtwick auch Vertreter des Fördervereins sowie Herr Deppen vom Fachbüro teilgenommen hätten, seien Einzelheiten der Planung mit folgendem Ergebnis besprochen worden:

  • Die vom Sportverein ins Gespräch gebrachte Neuausrichtung des Kunstrasenplatzes und des Mehrzweckplatzes in Nord-Südrichtung, wobei der Kunstrasenplatz zur Erzielung eines angemessenen Abstandes zum Waldrand unmittelbar neben den Tennisplätzen platziert werden sollte, werde sowohl aus Kostengründen als auch aufgrund der erheblichen Eingriffe in die ökologischen Gegebenheiten nicht weiter verfolgt.
  • Er selbst habe nochmals dargestellt, dass im Haushalt 2012 bereits für das Investitionsjahr 2015 eine Kostenbeteiligung der Gemeinde Rosendahl für den Kunstrasenplatz in Höhe von 290.000 € veranschlagt worden sei und verwaltungsseitig daran gedacht werde, im Haushalt 2014 (nach derzeitigem Stand das letzte Jahr der Haushaltssicherung) eine entsprechende Verpflichtungsermächtigung in vorgenannter Höhe zu veranschlagen, um sodann im Laufe des Jahres 2014 verbindlich die notwendigen vorbereitenden Planungen und Arbeiten in Angriff nehmen zu können.
  • Bei diesem Ortstermin sei dem Sportverein eine aktualisierte Kostenschätzung (Herstellungskosten einschl. Nebenkosten = 390.000 €) übergeben worden.
  • Auch sei festgelegt worden, dass der Kunstrasenplatz in der Ausgestaltung den Kunstrasenplätzen Darfeld und Osterwick entsprechen solle.
  • Die Gemeinde Rosendahl werde im Rahmen der sich bietenden Möglichkeiten alles tun, für den Haushalt 2015 die notwendigen Finanzmittel in Höhe von 290.000 € verbindlich einzuplanen. Soweit dies rechtlich möglich sei, seien die Mittel bereits im Haushalt 2014 über eine entsprechende Verpflichtungsermächtigung bereitzustellen. Zweckmäßig dürfte es dabei sein, diese Angelegenheit im politischen Raum im Rahmen der Beratung des Haushalts 2014 abzuwickeln.
  • Nach einer Inaugenscheinnahme des Umfeldes sei durch Herrn Deppen die Auffassung vertreten worden, dass der bestehende Waldbestand im nordwestlichen Bereich des derzeitigen Tennenplatzes für den späteren Kunstrasenplatz nicht hinderlich sei, wenngleich hierdurch ein höherer Pflegeaufwand für den Sportverein entstehe. Eine Reduzierung des vorhandenen Baumbestandes bedeute für den künftigen Kunstrasenplatz keinen Vorteil, würde jedoch für den verbleibenden Baumbestand in besonderer Weise schädlich sein.