Herr Neumann erkundigte sich, wie die Gemeinde Rosendahl bei winterlichen Straßenverhältnissen insbesondere für ältere und behinderte Mitbürger sorge. Er schlage vor, dass bestimmte Wege auf jeden Fall geräumt werden sollten, um die Teilhabe am gesellschaftlichen Leben zu ermöglichen. Die Adressen älterer Mitbürger seien doch bekannt und die Gemeinde könnte einen speziellen Wegeplan erstellen, der vorrangig geräumt werde.

 

Bürgermeister Niehues erklärte, dass er diesen Vorschlag durchaus für wünschenswert halte. Es gelte aber momentan die Straßenreinigungssatzung der Gemeinde Rosendahl, durch die die Räum- und Streupflicht für die meisten Straßen den Anwohnern übertragen worden sei. Wenn alle Anwohner dieser Pflicht nachkommen würden, gehe er davon aus, dass es keine Probleme mit nicht geräumten Wegen gebe. Dies sei aber wohl leider nicht immer der Fall. Er schlug Herrn Neumann vor, eine Anregung zu diesem Thema an den Rat der Gemeinde Rosendahl zu richten, der dann über eine Änderung der Straßenreinigungssatzung und eine Kostenregelung beraten könne.