Frau Roters berichtete über den Sachstand zur geplanten „Bürgerstiftung Rosendahl“. Im Juli 2011 habe sich nach einem ersten Treffen mit allen Vereinen, Verbänden und Interessierten, die den Wunsch hatten das vielfältige kulturelle Leben in Rosendahl unter ein „Dach“ zu bringen, ein kleiner Arbeitskreis gebildet, der zunächst die Frage, ob die Gründung eines Vereins oder einer Bürgerstiftung sinnvoller sei, geklärt habe. Nachdem man zu dem Ergebnis gekommen sei, dass eine Bürgerstiftung nachhaltiger, effektiver und eher praktikabel sei, habe sich aus dem Arbeitskreis zusammen mit weiteren interessierten Bürgern der „Initiativkreis Bürgerstiftung“, bestehend aus 13 Personen, gebildet.

In zahlreichen Sitzungen seien daraufhin die Festlegung des Stiftungszwecks, ein Satzungsentwurf sowie ein Informationsflyer erarbeitet worden. Zudem sei von Herrn Gregor Deitert eine Homepage erstellt worden: www.buergerstiftung-rosendahl.de.

Im Folgenden erläuterte Frau Roters die Homepage und erklärte, dass zur Gründung der Stiftung ein Stiftungskapital von 50.000 € benötigt werde. Den aktuellen Stand des bereits eingegangenen Stiftungskapitals könne man anhand des „Stiftungsbarometers“ auf der ersten Seite der Homepage ersehen.

 

Bürgermeister Niehues ergänzte an dieser Stelle, dass der gezeigte Kapitalstand von 20.800 € nicht mehr aktuell sei, da er noch am selben Tage die Zusage von weiteren Stiftern erhalten habe, so dass man ein Stiftungskapital von 26.400 € erreicht habe.

 

Frau Roters führte weiter aus, dass natürlich auch Spenden sehr willkommen seien, um die spätere Arbeit der Stiftung zu ermöglichen, da das Stiftungskapital nicht angegriffen werden dürfe.

Es gelte also in erster Linie, immer wieder Werbung zu machen, um die Idee der „Bürgerstiftung Rosendahl“ publik zu machen.