Herr Suthoff wies darauf hin, dass der Ausgang des Wahlergebnisses der Bundestagswahl am 22. September 2013 möglicherweise auch die Höhe der Einspeisevergütung für erneuerbare Energien beeinflussen werde. Damit wäre möglicherweise die Wirtschaftlichkeit für einige der geplanten WEA nicht mehr gegeben. Vor diesem Hintergrund sei es doch sinnvoll, mit der Abstimmung über die Änderung des Flächennutzungsplanes die Wahl abzuwarten.

 

Bürgermeister Niehues machte deutlich, dass es das Recht der Gemeinde sei, Flächen für die Nutzung von Windenergie auszuweisen. Ob dann dort später tatsächlich WEA durch Investoren errichtet würden, bleibe dahingestellt. Durch eine Verzögerung oder Verschiebung ändere sich nichts an der Aufgabe der Politik, das begonnene Verfahren ordnungsgemäß weiterzuführen.