Herr Uesbeck wies darauf hin, dass es bereits Gemeinden gebe, die sich über die Berechnung eines fiktiven Anteils an entstehenden Bürgerwindparks beteiligten. Er fragte, ob dies nicht auch für die Gemeinde Rosendahl eine Möglichkeit sei, zu dauerhaften Einnahmen zu kommen.

 

Bürgermeister Niehues erklärte, dass er sich dazu nicht äußern könne.

 

Herr Ahn teilte mit, dass er von fiktiven Beteiligungen noch nichts gehört habe. Anders sei es mit tatsächlichen Beteiligungen, wie es die Gemeinde Saerbeck praktiziere. In Saerbeck sei mit zahlreichen Fördermitteln ein Munitionsdepotgelände zu einem Bioenergiepark umgewandelt worden. Dies sei aber eine einmalige Situation ähnlich wie die Windsituation auf dem Schöppinger Berg und in keiner Weise mit der Gemeinde Rosendahl zu vergleichen.