Ratsmitglied Eimers demonstrierte an einer Amtsblattsammlung der königlichen Regierung aus dem Jahr 1824 in Buchstärke, mit wie wenig Papier man damals ausgekommen sei. Die Gemeinde Rosendahl habe ihre Ratsmitglieder im letzten Jahr mit so viel Papier versorgt, dass er damit 1,50 m in seinem Aktenschrank füllen könne. Um in Zukunft Papier zu sparen und die Ratsarbeit zu erleichtern, bitte er die Verwaltung darum, zu prüfen, was es kosten würde, alle Ratsmitglieder mit iPads auszustatten. Das sei auch in anderen Kommunen schon vorangetrieben worden. Letztendlich glaube er, dass die Versorgung mit iPads sich relativ schnell amortisieren würde.

 

Bürgermeister Niehues sagte eine Überprüfung zu. Zu den Haushaltsberatungen werde man dann verwaltungsseitig vortragen, welche Kosten dafür zu erwarten seien und die Ratsmitglieder könnten entscheiden, ob entsprechende Mittel in den Haushalt 2014 eingestellt würden.

 

Ratsmitglied Espelkott regte an, über eine Versorgung mit iPads erst nach der Kommunalwahl nachzudenken, da ja möglicherweise einige Ratsmitglieder ausscheiden würden.

 

Ratsmitglied Rahsing hielt dies für unwichtig, da er davon ausgehe, dass die iPads nicht in das Eigentum der Ratsmitglieder übergingen.