Beschluss: Kenntnis genommen

Abstimmung: Ja: 8, Enthaltungen: 1

Der vorgestellten Ausbauplanung wird zugestimmt.


Abstimmungsergebnis:          8 Ja-Stimmen

                                                1 Enthaltung

 


Ausschussvorsitzender Rottmann verwies auf die Sitzungsvorlage Nr. VII/338 und bat das Büro Wolters Partner um Vorstellung.

 

Anhand einer Beamerpräsentation stellte Herr Wolters den vorgesehenen Ausbau der Straße “Darfelder Markt” vor.

Im Wesentlichen erfolge eine Verbreiterung der Gehwegbereiche durch Reduzierung der Fahrbahn von 6,50 m auf 5,50 m. Der Gehwegbereich in diesem Straßenzug werde hierdurch um insgesamt 650 qm vergrößert. Die Fahrbahn werde durch Pflasterungen (keine Schwellen) aufgelockert, hierzu wolle man auch unterschiedliche Formate verwenden. Weiterhin sehe die Planung auch zusätzliche Baumstandorte vor.

 

Ausschussmitglied Niehues merkte an, dass die Nutzung der Gehwege durch Rollstuhlfahrer nicht möglich sei, wenn diese mit Hochborden in einer Höhe von 5 cm versehen würden. Hierauf entgegnete Herr Kerkeling, dass an mehreren Stellen (z.B. Apotheke) diese nur in einer Höhe von 2 cm gesetzt würden, sodass auch Rollstuhlfahrer diese befahren können.

 

Bürgermeister Niehues fragte, ob noch flachere Bordsteine verwendet werden könnten.

Herr Kerkeling antwortete, dass man evtl. 1 cm – 1,5 cm hohe Bordsteine verwenden könnte, ansonsten aber das Wasser nicht mehr abgeleitet werde.

 

Hierauf erkundigte sich Herr Riermann, warum man nicht insgesamt nur 2 cm hohe Bordsteine verwende.

 

Herr Wolters wies darauf hin, dass die Straße weiterhin für den Kraftfahrzeugverkehr befahrbar bleiben müsse und eine Abgrenzung des Gehwegbereiches durch einen überwiegend 5 cm hohen Rundbord für die Fußgänger eine höhere Sicherheit biete.

 

Ausschussmitglied Riermann fragte was passiert, wenn ein Versorgungsträger evtl. kurz nach dem Ausbau neue Kabel verlegen möchte. Fachbereichsleiter Wellner antwortete, dass grundsätzlich vor jeder Ausbaumaßnahme, wie z.B. auch in Baugebieten, ein Abstimmungsgespräch mit den Versorgungsträgern stattfinde, um ggfls. anstehende Maßnahmen abzustimmen.

 

 

Ausschussvorsitzender Rottmann bedankte sich für die Ausführungen. Alsdann fasste der Ausschuss nachfolgenden Beschlussvorschlag für den Rat: