Produktverantwortliche Roters gibt einen Rückblick auf das Kulturjahr 2013.  Zusammenfassend könne man ausgesprochen zufrieden mit dem Verlauf der Veranstaltungen und der guten Resonanz sein.

 

Anschließend erläutert sie die für das Jahr 2014 vorgesehenen Kulturveranstaltungen im Rahmen der Kulturkarte Rosendahl und weist ergänzend auf das Konzert der Musikkapelle Holtwick am 22.02.1014 in der Sporthalle in Rosendahl-Osterwick hin. Viele der angekündigten Veranstaltungen würden bereits jetzt schon rege nachgefragt.

 

Abschließend berichtet Frau Roters über den Absatz der Kulturkarte für das Jahr 2014. Die Rekordmarke von 262 Abonnements sei erreicht worden. Zuwächse habe es sowohl bei den neuen Kulturkarteninhabern als auch bei der kleinen Kulturkarte gegeben. Unter den Abonnenten seien 124 Auswärtige und 138 Rosendahler zu verzeichnen. Insgesamt habe sich die Kulturkarte im 9. Jahr hervorragend etabliert. Sie sorge für Kundenbindung, überörtliche Wertschätzung und sei ein Rosendahler Markenzeichen. Die besondere Beliebtheit lasse sich auch an den kontinuierlich gestiegenen und ungewöhnlich hohen Besucherzahlen bei den eher unspektakulären Lesungen ablesen.

 

Ausschussmitglied Lanksch erkundigt sich, ob die Einnahmen die Ausgaben decken würden.

 

Produktverantwortliche Roters erklärte, dass das jährliche Defizit, das über den gemeindlichen Haushalt abgerechnet werde, seit Jahren rd. 5.500 € ausmache.

 

Ausschussmitglied Eimers ergänzt die Ausführungen um den Hinweis, dass es in Kooperation mit der Gemeinde eine sehr erfolgreiche Zusammenarbeit mit der Arbeitsstelle Forschungstransfer der Westf. Wilhelms-Universität Münster gebe. Er erinnert an die im „Haus der Wissenschaft“ am Kulturbahnhof Darfeld durchgeführte Asphalt-Ausstellung und die „Aufstellung“ auf dem Grundriss des Klosters Klein-Burlo. Für das Frühjahr sei eine weitere Ausstellung in Darfeld zum Thema „Quellen der Baumberge“ geplant.

 

Stellvertretender Ausschussvorsitzender Mensing erkundigt sich, ob die wachsenden Besucherzahlen bei den Lesungen Probleme bereiten könnten.

 

Produktverantwortliche Roters erklärt, dass mit der Doppelung der Lesungen die entstandenen Raumprobleme weitestgehend gelöst seien. Allerdings könne das Torhaus Holtwick leider nicht mehr für Lesungen im Rahmen der Kulturkarte genutzt werden, da es hierfür zu klein sei.