Herr Frieling teilt mit, dass er erfahren habe, dass für die Sanierung des Gewässerdurchlasses Felsbach in Höven die veranschlagten Sanierungskosten in Höhe von 25.000 € zuzüglich 7.000 € Planungskosten nicht ausreichend gewesen seien sondern noch um einige tausend Euro überschritten wurden. Er fragt, ob der Planer zur Verantwortung gezogen wurde.

 

Bürgermeister Niehues antwortet, dass der Kostenrahmen zunächst eingehalten worden sei. Bei der Abnahme seien zur Absturzsicherung dann Leitplanken gefordert worden, die es vorher nicht gegeben habe. Zudem werde von der Unteren Wasserbehörde zur Einhaltung der Wasserrahmenrichtlinie ein ovales Rohr als Durchlass gefordert, um die Durchgängigkeit von Gewässern wieder herzustellen. Dieses Rohr solle auch bei Niedrigwasser Fischen und Reptilien einen Übergang ermöglichen. Die hohen Kosten seien also auch der Ökologie geschuldet.