Herr Kober jun. verweist auf die Sitzung des Planungs-, Bau- und Umweltausschusses am Vortag (02.04.2014). Herr Ahn habe vorgetragen, dass im Südwesten des Gemeindegebietes die Möglichkeit einer 20 ha großen Konzentrationszone grundsätzlich möglich sei. Allerdings habe er durch den Beschluss der Ausschussmitglieder, den Abstand zu geschützten Landschaftsbestandteilen zu verringern, den Eindruck gewonnen, dass tatsächlich der Bildung von kleineren Zonen wie Rockel/Hennewich der Vorzug gegeben werde.

 

Bürgermeister Niehues antwortet, dass die 20 ha große Zone nur dann entstehen würde, wenn man den Abstand zur Wohnbebauung auf 440 m reduzieren würde. Das sei aber mehrheitlich abgelehnt worden.

 

Herr Kober stellt fest, dass es zwar nicht erstrebenswert, aber aus seiner Sicht dennoch sinnvoller gewesen wäre, den Abstand zur Wohnbebauung zu verringern und so eine große Konzentrationszone für Windenergieanlagen (WEA) zu schaffen als durch die Verringerung der Abstände zu geschützten Landschaftsbestandteilen viele kleine Zonen oder „Zönchen“ zu ermöglichen.