Fraktionsvorsitzender Mensing fragt, ob es richtig sei, dass die Offene Jugendarbeit (OJA) und somit als Träger die Kolpingsfamilie, für die Benutzung der Sporthallen Nutzungsentgelte zahlen müsse, obwohl doch alle Vereine von der Entgeltzahlung ausgenommen wurden.

Er fragt weiter, ob es mit dem Hallennutzungsplan vereinbar sei, der OJA eine zweite Sportstunde zu ermöglichen.

 

Allgemeiner Vertreter Gottheil bedankt sich zunächst noch einmal ausdrücklich für die vorab schriftlich gestellte Anfrage, die es der Verwaltung ermögliche, sich vorzubereiten.

Es sei nicht richtig, dass Nutzungsentgelte gezahlt werden müssen und es seien auch keine Gespräche in diese Richtung geführt worden. Er könne sich daher nicht erklären, wie es zu dieser Vermutung komme.

Man habe ferner versucht, der OJA die Hallennutzung zu einem festen Zeitpunkt zu ermöglichen und auch in den Ferien die Sporthalle für ein Theaterprojekt zur Verfügung gestellt. Die Möglichkeit, eine der Sporthallen für eine weitere Stunde zur Verfügung zu stellen, sei aber begrenzt, da auch die Sekundarschule im Rahmen der Ganztagsbetreuung der Schüler hier schon Bedarf angemeldet habe. Verwaltungsseitig versuche man aber, eine zufriedenstellende Lösung für alle zu finden und sei auch ständig im Gespräch mit den Verantwortlichen, so dass er sich über die Anfrage auf diesem Wege wundere.