Allgemeiner Vertreter Gottheil teilt mit, dass die Maßnahme zur Beseitigung des Hausschwamms im Heimathaus Holtwick weitgehend abgeschlossen sei. Es lägen noch nicht alle Rechnungen vor, aber er gehe davon aus, dass man mit dem geplanten Betrag von 10.000 € auskommen werde.

In Zusammenarbeit mit dem Heimatverein habe man der Versicherung ein schuldhaftes Verhalten des Heimatvereins wegen der Lagerung von Kaminholz im Keller dargelegt. Die Versicherung habe daraufhin einen 30%-igen Schadensersatz anerkannt. Allerdings habe sich herausgestellt, dass der Schaden schon vor 15 oder 20 Jahren eingetreten sei und zu diesem Zeitpunkt eine andere Versicherung zuständig war. Der Vorversicherer habe aber belegen könne, dass er dieses Risiko nicht versichert habe, so dass nun die aktuelle Versicherung eintrete und man sich mit dem Angebot einer 30%-igen Übernahme des Schadens zufrieden geben müsse.

 

Fraktionsvorsitzender Branse fragt, ob seitens der Versicherung möglicherweise ein Mitglied des Heimatvereins regresspflichtig gemacht werden könne.

 

Allgemeiner Vertreter Gottheil verdeutlicht, dass der Schaden durch den Heimatverein selbst als Haftpflichtschaden angemeldet wurde, den die Versicherung zu 30 % übernehmen werde.

 

Fraktionsvorsitzender Mensing fragt, ob bei der Schadenshöhe auch die Kosten der Eigenleistung der Mitglieder des Heimatvereines hinzugerechnet werden.

 

Allgemeiner Vertreter Gottheil erklärt, dass er dieses erwarte und im Gespräch mit dem Heimatverein auch deutlich gemacht habe.