Ausschussmitglied Everding fragt, warum das Programm  „Kulturrucksack NRW“ in Rosendahl so schlecht angenommen wurde.

 

Fachbereichsleiterin Roters erklärt, dass es sich beim „Kulturrucksack NRW“ um ein Landesprogramm handele, das Kindern im Alter von 10 bis 14 Jahren die Teilnahme an Kulturveranstaltungen nahebringen und ermöglichen solle.

Die Federführung liege inzwischen bei Herrn Brüggemann. Werbung und Ankündigungen sei in jeglicher Form an allen Stellen, wie Schulen, öffentlichen Gebäuden etc. gemacht worden. Es sei allen Beteiligten ein Rätsel, warum das Programm so schlecht angenommen wurde. An der Vorbereitung habe es sicher nicht gelegen.

 

Bürgermeister Niehues ergänzt, dass es parallel eine Fußballveranstaltung gegeben habe und hier möglicherweise ein Grund für die schleche Beteiligung zu suchen sei.

 

Herr Nienhaus von der Offenen Jugendarbeit (OJA) teilt mit, dass er eng mit Herrn Brüggemann zusammengearbeitet habe. Es sei nicht nur in Rosendahl sondern auch in anderen Städten schwierig gewesen, die Jugendlichen zu begeistern. Es sei offenbar tatsächlich so, dass der erste Versuch im letzten Jahr gut gelaufen sei, der zweite in diesem Jahr nicht.

Am 2. Oktober 2014 sei aber noch ein großes Musicalprojekt geplant, bei dem insgesamt ca. 65 Kinder mitwirken. Dazu werde ein großer Zulauf insbesondere von Eltern und Großeltern erwartet.