Frau Everding fragt den Bürgermeister, wie er von den Anliegern verlangen könne, dass sie für eine „schöne“ Straße auch entsprechend hohe Beiträge zahlen müssten. Sie wolle selbst entscheiden, was sie sich leisten könne und das müsse mit ihren Finanzen korrespondieren. Als Besitzerin eines großen Grundstückes sei sie von hohen Anliegerkosten betroffen.

 

Bürgermeister Niehues verweist darauf, dass sich das Beispiel der „schönen“ Straße auf die Schleestraße im Ortsteil Holtwick bezog, bei der die Planung mit den Anliegern frühzeitig abgesprochen worden und deren Wünsche berücksichtigt worden seien. Insofern sei mit der Äußerung, dass man das, was man sich wünsche, auch bezahlen müsse, die Schleestraße gemeint gewesen. Bis auf 2 Ausnahmen gebe es bei der Schleestraße in Holtwick auch keine Probleme mit den Anliegern. Auch bei einem Ausbau der Von-Eichendoff-Straße und der Landskroner Straße würde zuvor mit den Anliegern abgesprochen, welcher Ausbaustandard gewünscht werde.